Weltkrebstag 2021 – ICH BIN UND ICH WERDE

AdP-Pressemitteilung zum Weltkrebstag 2021

AdP-Vorsitzender Lutz Otto ruft zur Mitmachaktion der Stiftung Deutsche Krebshilfe auf

Bonn, den 1. Februar 2021 – Am 4. Februar ist es wieder soweit: Bereits zum 21. Mal findet der von der Welt-Krebsorganisation (UICC) im Jahr 2000 ausgerufene Weltkrebstag statt. Der Aktionstag steht erneut unter dem Motto „Ich bin und Ich werde“ und soll zum persönlichen Engagement und Nachdenken aufrufen: Wer bin ich und was werde ich anlässlich des Weltkrebsstages zur Bekämpfung von Krebs unternehmen?

Die UICC wird weltweit von über 1.200 Mitgliedsorganisationen aus über 172 Ländern unterstützt, so auch in Deutschland von der Stiftung Deutsche Krebshilfe, der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) und dem Deutschen Krebsforschungszentrum (dkfz).

Jedes Jahr erkranken rund 510 000 Menschen in Deutschland neu an Krebs, die Diagnose zählt zu den häufigsten Erkrankungen und ist bundesweit die zweithäufigste Todesursache.

Primäres Ziel des Aktionstages ist es, über die unterschiedlichen Krebserkrankungen umfassend zu informieren sowie über Krebsprävention und Krebsfrüherkennung Auskunft zu geben. Die Stiftung Deutsche Krebshilfe ruft in dem Zusammenhang dieses Jahr zu einer besonderen Mitmachaktion auf. Engagierte können das offizielle Motto mit ihren persönlichen Inhalten und einem Foto Ihrerseits in den sozialen Medien unter den Hashtags #Weltkrebstag und #IchBinUndIchWerde ergänzen. Der Arbeitskreis der Pankreatektomierten (AdP) unterstützt die diesjährige Mitmachaktion und den Aktionstag uneingeschränkt.

Dazu der AdP-Vorsitzende Lutz Otto: „Seit über 40 Jahren sind wir als gemeinnützige Organisation für Patienten mit der Diagnose Pankreas-Karzinom tätig. Früherkennung ist maßgeblich entscheidend für den weiteren Therapieverlauf. Mein Appell daher an Sie: Sollten Sie beispielsweise Gewichtsverlust beklagen oder unter Oberbauchschmerzen sowie Durchfall leiden, bitten Sie Ihren Hausarzt um weitere Diagnosestellung zur Bauchspeicheldrüse.“

Aufgrund der Pandemie finden nahezu alle Aktivitäten am Aktionstag weltweit virtuell statt. „Der AdP ist dahingehend für Mitglieder und Interessierte sehr gut aufgestellt. So haben wir frühzeitig zu Online-Treffen unserer Selbsthilfegruppen über Videokonferenzen aufgerufen sowie aktiv unsere Präsenz in den sozialen Medien genutzt. Das ersetzt sicherlich keine persönlichen Treffen und natürlich auch nicht so manche Tagung und Fachveranstaltung. Dennoch, wir sind für Sie da. Sprechen Sie uns an, jederzeit!“, erklärt Otto.

Weitere Informationen sind telefonisch unter 0228 33889-251, Ansprechpartnerin Beate Hahn, sowie über E-Mail bgs@adp-bonn.de und auf den AdP-Internetseiten www.adp-bonn.de erhältlich.

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