Eine Einrichtung stellt sich vor: Der Arbeitskreis der Pankreatektomierten e. V.
Erfolgreiche Selbsthilfegruppe pancreaserkrankter Patienten mit bundesweit ausstrahlender Organisationsstruktur und Aktionsradius.
Das kompetente diagnostische, therapeutische und Nachsorge- bzw. Verlaufsmanagement von Pankreaserkrankungen stellt ein anspruchsvolles Feld in der klinischen Medizin und Rehabilitation dar. Betroffene Patienten erfordern eine spezifische Expertise hinsichtlich ihrer kompetenten Betreuung, insbesondere peri- und nachoperativ. Das Ziel der folgenden kompakten Kurzübersicht ist es, den „Arbeitskreis der Pankreatektomierten e. V. als gemeinnützigen und Selbshilfeverein vorzustellen, Anliegen und Inhalte des Vereins der Ärzteschaft und medizinischem Personal auch mit eher randständiger Berührung mit Pancreasassoziierten Problemen, Erkrankungen und Folgezuständen noch besser vertraut zu machen. Eckpunkte Die schwierigen und vielfältigen Situationen nach einer Operation an der Bauchspeicheldrüse brachten Betroffene 1976 in Heidelberg auf die Idee, einen Arbeitskreis der Pankreatektomierten zu gründen. Es war genau die Zeit, in der sich Menschen zusammenfanden, um Probleme unter dem Motto „Hilfe durch Selbsthilfe“ lösen zu wollen. Ursprünglicher Zweck des AdP war allein die Förderung der Gesundheit und Rehabilitation von partiell und total Pankreasoperierten. Seit ca. 1995 beziehen wir auch Menschen, die an
Autoren: Prof. Dr. med. Frank Meyer und Lutz Otto