Telefonaktion zum Weltpankreaskrebstag
Donnerstag 18.November 2021 von 17:00 Uhr – 18:00 Uhr Telefon – HOTLINE
– Pankreaszentrum Juliusspital 0931 / 393-1930
– Pankreaszentrum Uniklinik 0931 / 201-38625
Bauchspeicheldrüsenkrebs, auch Pankreaskrebs genannt, gehört zu den aggressivsten Krebsarten. In Deutschland erkranken jedes Jahr rund 16.000 Menschen neu daran. Das Heimtückische: Karzinome, also bösartige Tumore der Bauchspeicheldrüse, machen im frühen Stadium nur selten Beschwerden. Meist lassen die Symptome nicht unmittelbar an eine Krebserkrankung denken.
Am 18. November 2021, dem diesjährigen Welt-Pankreaskrebs-Tag, möchten die Pankreaskrebszentren des Klinikums Würzburg Mitte und des Universitätsklinikums Würzburg deshalb wieder auf die Erkrankung aufmerksam machen und bieten zusammen mit der Selbsthilfegruppe Würzburg des Arbeitskreises der Pankreatektomierten (AdP e.V.) eine Telefonhotline zum Thema Pankreaskrebs an.
Von 17.00 bis 18.00 Uhr können Interessierte unter der
Telefonnummer 0931 / 393-1930 die beiden Leiter des Viszeralonkologischen Zentrums am KWM-Standort Juliusspital erreichen. Prof. Dr. med. Wolfgang Scheppach, Chefarzt der Medizinischen Klinik – Schwerpunkt Gastroenterologie und Rheumatologie, und Prof. Dr. med. Ulrich Steger, Chefarzt der Klinik für Chirurgie – Allgemein- und Viszeralchirurgie, beantworten sämtliche Fragen zu Symptomen und Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Auch Gerald Rapps, Vorsitzender der Selbsthilfegruppe für Bauchspeicheldrüsenerkrankte Würzburg AdP e.V., steht über diese Telefonnummer für einen persönlichen Austausch zur Verfügung.
Am Universitätsklinikum Würzburg stehen zeitgleich unter der
Hotline-Nummer 0931 / 201-38625
der Koordinator des Pankreaszentrums Prof. Dr. med. Ingo Klein,
der stellvertretende Klinikdirektor der Chirurgischen Klinik I
Prof. Dr. med. Armin Wiegering und
Oberarzt Priv.-Doz. Dr. med. Stefan Löb für Fragen zur Verfügung.
Weltweiter Aktionstag
Der Welt-Pankreaskrebs-Tag, der vor acht Jahren von einer internationalen Koalition von 95 Selbsthilfe-Organisationen aus 35 Ländern ins Leben gerufen wurde, soll das allgemeine Bewusstsein für diese Erkrankung stärken und so dazu beitragen, die Anstrengung für geeignete Vorsorge- und Früherkennungsmaßnahmen zu verbessern und vielversprechende Therapieentwicklungen noch intensiver zu unterstützen.
Die Farbe Lila begleitet den Aktionstag symbolisch. Deshalb wird das Torgebäude des KWM Juliusspitals in Richtung Juliuspromenade am 18. November abends lila beleuchtet.