Weltpankreaskrebstag Universitätsmedizin Rostock

Autor: Uwe Buchsteiner
Datum: 23.11.2025
Regionalgruppe: RG Nr. -18.1

Regionalgruppe RG Nr. – 18.1, Universitätsmedizin Rostock, 20.11.2025

Aus Anlass des Weltpankreaskrebstages hatten Frau Dr. Stehle, Prof. Dr. med. Schafmayer und PD Dr. med. Alsfasser als Vertreter der Viszeral-Onkologischen Klinik der Universitätsmedizin Rostock die Oberbürgermeisterin der Hansestadt Rostock, Frau Kröger, zu einem kurzen Symposium in die Klinik eingeladen. Weitere Beteiligte waren Frau Wieland, Doktorandin, die dieses Symposium angeregt und organisiert hatte, sowie die Pressefotografin der Klinik, Frau Burmeister. Gleichfalls war der AdP eingeladen, vertreten durch Uwe Buchsteiner.

Nach der Begrüßung betonte Dr. Alsfasser in einem kurzen Vortrag die Besonderheiten einer Bauchspeicheldrüsenkrebserkrankung, was diese Erkrankung für die Betroffenen bedeutet und welche Aufgaben sich daraus für Klinik bzw. Ärzte ergeben. Trotz großer Erfahrungen der operierenden Ärzte und modernster Technik besteht für diese Krebsart eine der höchsten Sterblichkeitsraten. Doch es gibt Hoffnung. Durch immer bessere Operationsmethoden, die an der Uni-Klinik angewendet werden, kann heute das Sterberisiko verringert werden.

Prof. Dr. med. Schafmayer betonte in seinen Ausführungen die große Bedeutung der Klinik als großes Pankreaszentrum für MV und für Rostock. Zusammen mit der kommunalen Klinik KSR werden in Rostock der größte Teil aller Betroffenen aus Rostock und MV operiert und versorgt. Ein großer Erfahrungsschatz bietet den Betroffenen der Universitätsmedizin Rostock große Sicherheit. Forschung, Entwicklung und Ausbildung in ärztlichen Studiengängen der Universität sind auf einem sehr hohen Niveau. Auch verwies er darauf, dass die Versorgung der Patienten nicht mit der Entlassung aus dem Krankenhaus endet. Seit 20 Jahren betreut und berät das Ärzteteam die Selbsthilfegruppe des AdP in Rostock. Dr. med. Alsfasser ist einer der Initiatoren und Gründungsmitglieder dieser Gruppe. Regelmäßig, seit 2005, trifft sich die AdP-Selbsthilfegruppe an der Klinik. Die Unterstützung durch die Klinik für die Selbsthilfegruppe ist sehr, sehr groß und von größter Wertschätzung gegenüber unseren Betroffenen gekennzeichnet, betonte Uwe Buchsteiner.

Frau Oberbürgermeisterin Kröger folgte den Ausführungen mit großem Respekt und betonte die Wichtigkeit der Arbeit der Uni-Klinik für Rostock.

Die Bedeutung des Weltpankreaskrebstages wurde dann durch den gemeinsamen Fototermin mit der Frau Oberbürgermeisterin Kröger unterstrichen. Hier konnten wir die gerade neu erworbenen AdP T-Shirts zum Weltpankreaskrebstag vorstellen.

Ärzte, Betroffene und Kommunalpolitik haben gemeinsam an der Universitätsmedizin Rostock ein Zeichen für diese schwere Erkrankung gesetzt.

Fotos: Frau Burmeister / Presseabteilung der Universitätsmedizin Rostock.

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